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Mitarbeiterin des Büros für Personalmanagement bekennt sich schuldig, Verträge an die Unternehmen ihres Mannes vergeben zu haben



Eine Mitarbeiterin des US Office of Personnel Management aus DC bekannte sich am Freitag eines Verstoßes gegen einen Interessenkonflikt schuldig, der ihr und ihrem Ehemann über 10 Millionen US-Dollar von der Bundesbehörde einbrachte.

Zwischen dem 17. August 2011 und dem 23. März 2023 leitete Sheron Spann, 54, OPM-Verträge für Fallmanagement-Software bezüglich Hintergrundüberprüfungen von Bundesangestellten und Auftragnehmern für Unternehmen, die von ihrem Ehemann Thomas Spann III kontrolliert werden.

Herr Spann III wurde 2005 zum Vizepräsidenten von Enlightened Inc. ernannt – sein Name wurde jedoch nicht mehr in den vom Unternehmen in Maryland und DC eingereichten Dokumenten aufgeführt, nachdem Spann 2007 eine Stelle bei OPM annahm.

Am 23. September 2011 erhielt Enlightened Inc. einen Blankokaufvertrag für die Fallmanagementsoftware, wobei Spann als Ansprechpartner zwischen OPM und dem Unternehmen fungierte.

Für diesen ersten Fünfjahresvertrag war eine Budgetobergrenze von 4,5 Millionen US-Dollar vorgesehen, aber unter Spanns Aufsicht stieg diese Obergrenze laut Gerichtsdokumenten schließlich auf über 25 Millionen US-Dollar.

Im April 2017 erhielt Enlightened Inc. dann einen dreimonatigen Überbrückungsvertrag über weitere 1,5 Millionen US-Dollar ohne jegliche Konkurrenz.

Die in diesem Zeitraum unter der Ägide von Spann geschaffenen Arbeiten ermöglichten Enlightened Inc. zukünftige Verträge, darunter einen Ende September 2017 unterzeichneten Zweijahresvertrag mit einem letztendlichen Wert von 7,35 Millionen US-Dollar.

Gleichzeitig profitierte Spann persönlich durch eine Verbindung mit Tier 1 LLC, die ihrerseits von Enlightened Inc. als Auftragnehmer eingesetzt wurde. In den beim Office of Government Ethics eingereichten Unterlagen gab Spann sich als Vizepräsidentin von Tier 1 LLC aus.

Herr Spann III verfügte außerdem über eine Lizenz für eine selbständige Tätigkeit über Tier 1 LLC und arbeitete von 2005 bis mindestens 2013 als 1099-Auftragnehmer für Enlightened. Von März 2012 bis April 2017 zahlte Enlightened der Tier 1 LLC fast 736.000 US-Dollar.

Ein Teil dieser Gelder kam den Spanns zugute, darunter Zahlungen auf ein American-Express-Konto sowie Fahrzeugzahlungen, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht.

Herr Spann III ließ ein zweites Unternehmen, LogApps, an ein Unternehmen namens 8-Koi vergeben. In ihrer Funktion bei OPM vergab Spann einen Auftrag im Wert von 495.670 US-Dollar an 8-Koi, dessen Angebot von ihrem Ehemann verfasst worden war. Dieser Vertrag war am 23. März 2023 aktiv.

Spann drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis und er wird am 21. September 2023 verurteilt.





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